Mit dieser rätselhaften Aussage hat die diesjährige Klasse 7A am Freitag, 24.01.2020 ihre Bühnenpräsentation nach einem Halbjahr intensiver Arbeit mit Bewegung, Tanz und Musik betitelt. Bereits in der ersten Präsentation der Aufführung konnten die Zuschauer erahnen, was sich dahinter verbarg: Alle Kinder der Klasse betraten einzeln die Bühne, gaben mit lauter Stimme ein Statement ab: „ Wenn ich Musik höre, fühle ich mich…“ und jeder beendete individuell den Satz. Die Aussagen wurden neben der Stimme durch Handbewegungen in Gebärdensprache ausgeführt.
Informative, erläuternde Filmsequenzen zwischen den einzelnen und eindrucksvollen Kleingruppen-Tanzbeiträgen verdeutlichten dem Publikum anschaulich und unterhaltsam, worum es ging. Im Rahmen der Projektarbeit hatte die Klasse nämlich über einige Wochen regelmäßig Besuche in einer Klasse der benachbarten Christophorus Schule unternommen und dabei hautnah erlebt, wie Kinder und Lehrer in Gebärdensprache kommunizieren. Die Bewegungen der Gebärdensprache waren ein zentrales Thema in der Vorbereitung gewesen und die Anregungen aus diesem Arbeitsprozess wurden immer wieder in die Präsentationen auf der Bühne mit eingebaut.
Eine sehr beeindruckende Aufführung, die die Klasse 7A bravourös hingelegt hat! Herzlichen Glückwunsch und „Hut ab“ befand auch das Publikum. In der morgendlichen schulinternen Generalprobe war die Aula sensationell gefüllt mit fast 200 Schülerinnen und Schülern (vom Tabu, der Freiherr von Stein Realschule und der kontaktierten Klasse der Christophorus Schule mit Lehrern und Betreuern). Am Abend genossen dann Eltern, Freunde und Gäste die ungewöhnliche, ganz besondere Darbietung, die Dank einem jungen engagierten Technik Team gut in Szene gesetzt war. Das Leitungsteam Frau Maack, Herr Jacobi und Frau Theobald waren sehr stolz auf die Klasse 7A und freuten sich über den tollen Erfolg!
Verfasserin: Martina Theobald
Fotos: Klaus- Peter Wirth