In der Woche vor den Herbstferien waren unsere 7. Klassen zu Besuch bei Abenteuer Lernen e.V. und machten in verschiedenen Workshops einprägsame Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit. Der Verein zielt darauf ab, nachhaltige Bildungsprozesse anzustoßen und Kindern und Jugendlichen interdisziplinäre Ansätze im umweltbildenden, naturwissenschaftlichen, handwerklichen und künstlerischen Bereich zu bieten und gewohnte Vorstellungen und Handlungsweisen kritisch zu hinterfragen, ganz im Sinne einer bewussten, nachhaltigen Lebensweise.
So konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a bei dem Workshop „Zu gut für die Tonne“ die Erfahrung machen, wie wertvoll unser Essen ist und setzten sich kritisch mit der Verschwendung von Lebensmitteln auseinander. In Zusammenarbeit mit „foodsharing Bonn“ kochten sie gemeinsam ein Mittagessen aus Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdatum zwar abgelaufen, die jedoch noch gut zum Verzehr geeignet waren.
Die Klasse 7b besuchte den Workshop „Das Leben von Handy und Smartphone“ und untersuchte deren Innenleben. Dabei wurden auch kritische Fragen etwa zur Herkunft der Rohstoffe, nach Abfall und Recycling oder dem kommunikativen Nutzen von Smartphones aufgeworfen und diskutiert.
Der Workshop „Erdöl und Kunststoff“ wurde von der Klasse 7c besucht. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit durch Experimente viel über diesen energiehaltigen Rohstoff zu erfahren, die Auswirkungen und Umweltprobleme unseres täglichen Kunststoffkonsums kennenzulernen und mehr über mögliche alternative, nachwachsende Rohstoffe zu erfahren.
Wir freuen uns, auch für die nächsten Jahrgänge diese und andere Workshops bei Abenteuer Lernen e.V. anbieten zu können und damit einen wertvollen Partner für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für das TABU gewonnen zu haben. Darüber hinaus sind weitere Angebote zu dem Thema Nachhaltigkeit für andere Jahrgänge bereits in der Planung.